Klettersteige
Gesicherte Kletterwege, bei denen Eisen, Stufen und Seile dem Kletternden beim Anstieg helfend zur Seite stehen bezeichnet man als Klettersteige.
Es wird beim Kletten in den Steigen in 5 Schwierigkeitsstufen unterschieden. Vom Kletteranfänger bis hin zum trittsicheren Felswandprofi ist für alle was dabei.
Wenn Sie in den Ferien mehr erwarten als bloße Entspannung, bieten Hochseilparks, Klettersteige und Klettergarten die ultimative Abwechslung mit dem richtigen Kick. Das Abenteuer und der Nervenkitzel machen den Urlaub in den Alpen doch erst so richtig schön!
Der schwierigste Klettersteig in Österreich ist am Hochkönig und es ist auch der längste Steig im Salzburger Land. Rund 1,7 Kletter - Kilometer müssen überwunden werden, die Teufelshörner, den Kummetstein und der Steig endet am Hohen Kopf. Man muss beim Klettern äußerst spektakulär kleine und große Schluchten überwinden und acht zum Teil sehr spitze Türme. An schönen Tagen ist das Panorama am Hochkönig unschlagbar.
Ein großer Parkplatz unterhalb des Dientner Sattels ist der Startpunkt dieser Tour. Insgesamt sind 1650 hm zu bezwingen, denn man startet auf 1128m und erlangt am Hohen Kopf eine Höhe von 2875m.
Buchtipp Klettersteige: Um das Steigen auf gesicherten Routen zu lernen und zu üben, brauchen Sie eine gute Anleitung. Wer noch nie einen Klettersteig begangen, an Drahtseilen einen Gipfel bestiegen, das Abenteuer Steilwand erlebt hat, der bekommt hier die ideale Anleitung für Outdoor Urlaub in den Alpen: In 10 Regionen zwischen Salzkammergut und Gardasee, zwischen Gesäuse und Berner Oberland stellt der Klettersteig Profi Eugen E. Hüsler leichte Klettersteige vor, die auf Eroberung warten. Bergsteigen mit kompetenter Einführung, denn das trendige Steigen auf gesicherten Routen will gelernt und geübt sein! >> leichte Klettersteige
Urlaub und Wandern, Angebote für Ihren nächsten Alpen Urlaub in Österreich, Bayern und Südtirol.
Gefahren beim Klettern: Zwei völlig erschöpfte Kletterer gerettet am Klettersteig Königsjodler am Hochkönig im Salzburger Land in Bergnot. Einsatzkräfte waren bis in die Nacht unterwegs, um das Pärchen ins Tal zu bringen. Da wegen des Nebels der Hubschrauber nur bis zur Taghaubenscharte fliegen konnte, mussten Bergretter aus Dienten den beiden Kletterer helfen. Die Retter stiegen von der Taghaubenscharte den Klettersteig bis zum Kematensteingipfel in 2.772 Metern Seehöhe hinaus - dort befand sich das erschöpfte Pärchen.
Gefahren sind Mangelnde Konzentration beim Anlegen des Gurts oder beim Einbinden abgelenkt. - Gurt nicht richtig angelegt. - Knoten nicht richtig oder nicht zu Ende geknüpft. -Als Sicherer Finger am Seil verbrannt, oder gar losgelassen, weil nicht auf den Kletternden geachtet wurde und der Sturz zu spät wahrgenommen wurde.